....KEINE WERBUNG.......... ....KEINE STÖCKCHEN......

das letzte...

Umzug....
in den halbfertigen, neuen Bau... es ist noch ein...
madison - 6. Jan, 15:23
Was ich noch zu sagen...
dauert eine Zigarette.... Das b2Blogbuch schliesst,...
madison - 29. Dez, 17:54
Mein 2007
Ein Rückblick auf ein für mich mehr als gutes Jahr...
madison - 26. Dez, 11:13
Plätzkes.. Marzipankartöffelkes...
Nu(h)r das nicht....
madison - 25. Dez, 17:20
Kinder, Kinder...
Wird es klappen? Wenn ich wirklich brav genug war,...
madison - 24. Dez, 09:20
Blasphemie
"Ich habe Jesus gesehen." So klang es an mein Ohr....
madison - 20. Dez, 22:12

Bücher, Bücher

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Credits

alltäglicher Irrsinn

Sonntag, 6. Januar 2008

Umzug....

in den halbfertigen, neuen Bau...
es ist noch ein bisschen feucht dort, riecht noch nach frischer Farbe...


abschied8

Samstag, 29. Dezember 2007

Was ich noch zu sagen hätte...

dauert eine Zigarette....

Das b2Blogbuch schliesst, die letzte Seite wird gerade beschrieben.

Mein Wunsch, viele ehemalige b2er mögen den Weg hierher finden, hat sich nicht erfüllt.
Und ich habe in den Monaten, die ich hier bin gemerkt, daß ich meinem eigenen Anspruch nicht erfüllen kann,
und auch nicht mehr erfüllen will.
Ich will nicht weiter über meine Therapie schreiben, will nicht ständig das Gefühl haben,
am Thema vorbei zu schreiben, zu überlegen... blogge ich diesen oder jenen Inhalt, oder lasse ich es.

Weil es mir aber Spass macht, selber zu bloggen, andere Blogs zu lesen, habe ich mir schon einen neuen Blog gebastelt.
Er findet sich demnächst in meinem Lesezirkel, sie werden ihn finden.

Also, demnächst bitte noch einmal hier vorbeischauen, und bis zum Wiederlesen im neuen Jahr!


Seit Harry und Sally ist 'Auld lang syne' mein song für Silvester.
Nicht unbedingt von den 'Hosen', aber heute ist mir nach Lokalpatriotismus...

Feiern sie schön, und kommen sie wohlbehalten zurück!

Montag, 24. Dezember 2007

Kinder, Kinder...

baum36Wird es klappen?
Wenn ich wirklich brav genug war, vielleicht.
Aufgeregt und ungeduldig singen wir ein Lied nach dem anderen,
bis es endlich Zeit ist für 'Stille Nacht, heilige Nacht'.
Bei den ersten Worten gibt jemand ein kaum merkliches Zeichen, alle stehen von ihren Stühlen auf und bewegen sich in den Flur, die Schar von 10 Enkelkindern vorneweg.
In respektvollem Abstand von der verschlossenen Wohnzimmertür bleibt die kleine Prozession stehen und singt weiter.
Alle Strophen sind jetzt Pflicht, ich bin bei diesem Lied nicht textsicher, bin es auch später nie geworden.
Wie gerne würde ich einmal das Christkind sehen, einen Blick erhaschen, wenn es zum Fenster hinausfliegt.
Es hat noch nie geklappt, auch wenn ich es hinterher immer behauptet habe...
Da... die Tür des Zimmers öffnet sich wie von Geisterhand, plötzlich sehen wir den Weihnachtsbaum,
dessen Kerzen durch den Luftzug flackern, und von weit weg klingt ein silberhelles Glöckchen.
Da ist es, diesmal habe ich es doch tatsächlich gesehen, es hat kleine Flügelchen, und trägt ein weisses Kleid...
von hinten bekomme ich einen Stups, und setze mich endlich auch in Bewegung.
Meine Geschenke erkenne ich sofort, denn an meinem Platz sitzt die seit Wochen auf unerklärliche Weise
verschwundene Gerda, meine Puppe. Eingekleidet in ein Haute-couture-Kostüm, das dem neuen Kleid meiner Mutter überraschend ähnelt.....

Jahre später habe ich diese zauberhafte Inszenierung meines Opas mit Tränen in den Augen angeschaut,
als die Kinder meines Bruders mit leuchtenden Augen und klopfenden Herzen in der ersten Reihe standen,
und ich alle kleinen Tricks längst durchschaut hatte.
Nur der Faden, den Opa an die Türklinke gebunden hatte, der war wirklich unsichtbar. Also fast...

Und natürlich gab es auch damals, jedes Jahr zum immer gleichen Thema,
einen ausgewachsenen Streit zwischen meinen Eltern, war eh alles viel zu stressig.... aber das kennen wir ja....

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Blasphemie

"Ich habe Jesus gesehen."
So klang es an mein Ohr. Dschieses....

Ohne mich hat er ihn gesehen, eigentlich unverzeihlich!!!....
Aber was sage ich.... seit einiger Zeit kann ich auch verzeihen.

Wer das liest ist doof und nicht versteht, .... nicht folgen kann...
machen sie sich nichts daraus.
In dem Fall reicht es völlig aus, wenn ich verstehe.....
Und ich verstehe gut...


Dienstag, 18. Dezember 2007

Wunschzettel

Telefonat mit der Schwägerin, der Stand der Dinge, alles wie jedes Jahr um diese Zeit.
Im Hintergrund lärmen 2 Kinder, es scheint so richtig zur Sache zu gehen.
Schwägerin im Flüsterton:"Aaahh... diese Brut!
Das Christkind hätte die Wunschzettel aus erzieherischen Gründen dieses Jahr bis einen Tag vor Heiligabend
auf der Fensterbank liegen lassen sollen!"
Die Kinder glauben noch ans Christkind?????
"Lea tut nur so. Sie will ihren kleinen Bruder schonen und triumphiert innerlich...."

Freitag, 14. Dezember 2007

Heute, am Freitag, 11 Uhr

erhielt ich zum Abschluss der Woche eine persönliche Einladung vom oberen OberChef.

In diesem speziellen Fall ist mir das eine ganz besondere Genugtuung.
Alle Anstrengung und Müdigkeit ist wie weggeblasen. Unglaublich...

Donnerstag, 13. Dezember 2007

Vor dem Frühstück

Um 8 Uhr öffnet die Post.
Nur für mich, dachte ich, wer kommt sonst schon auf die Idee, so früh....
Gezählt habe ich 11 Menschen in der Schlange, die sich um 8.03 schon gebildet hatte. Elf.
Unter den 11en war direkt vor mir eine Trantüte Dame, die offensichtlich bereits einen Clown gefrühstückt hatte.
Diskutierte über das Briefporto, liess sich 37 verschiedene Sondermarken vorlegen und, und, und....
Eine schöne Übung in Gleichmut und Gelassenheit....

Erste Arbeitswochen nach dem Urlaub bleiben megaanstrengend. Hier geht weniger als wenig des Abends.
Noch 8 h bis zum Wochenende.

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Er und ein paar...

seiner Klone sind auf dem Heimflug, Entspannung ist angesagt.

DSC00118
(Nicht daß sie denken, dieser Nebel hätte irgend etwas mit meiner Handycam zu tun...
nein,nein, das sind eher Weihnachtsmarktglühweinausdünstungen.)

Nikolaustag, das bedeutete in meiner Kinderzeit Stress und Angst.
Angst vorm Knecht Rupprecht, der ganz in schwarz, die Rute schwingend
und mit Ketten rasselnd hinter jeder Ecke lauern, auftauchen konnte.
So habe ich es empfunden, nachdem ich einmal bei der Nikolausfeier des örtlichen Turnvereins war.
Mädchen und Jungen stellten sich, fein säuberlich voneinander getrennt in Turnzeug an den Seitenlinien der Sporthalle auf, die ganz verwegenen tobten bis zum Erscheinen des Nikolaus und seiner Knechte herum,
eben solange bis die Rupprechte brüllend und mit den Ruten fuchtelnd in die Halle kamen.
Jeder, den sie erwischten bezog einen satten Hieb, egal, wo sie trafen.
Nachdem sich alle aufgestellt hatten, Zehen genau an der Linie,
wurde diese korrekte Ausrichtung mit den Ruten überprüft.
Dann hielt der Nikolaus eine Ansprache, und rief anschliessend jeden einzeln nach vorn.
Es wurde gelobt und getadelt, und bei Bedarf eben auch verdroschen.
Als ich an die Reihe kam, war ich schon derartig eingeschüchtert, daß ich mich kaum von der Stelle rühren konnte,
und Nikolaus seine Spießgesellen ausschickte, mich zu holen.
Ich weiß nicht mehr wie, aber irgendwann stand ich dann dort und sollte einen Teil einer Bodenturnübung vorturnen,
den mit dem Flickflack und dem Spagat. Verängstigt wie ich war, reagierte ich wohl zu langsam auf die Aufforderung,
so das der Knecht mich Rute schwingend aufforderte. Anschliessend durfte ich mit einer Nikolaustüte abtreten,
und wäre am liebsten dabei rückwärts gegangen, um zu sehen, ob sie hinter mir her kamen.
Nachdem alle an der Reihe waren verabschiedete sich die furchterregende Gesellschaft,
wir Kinder liefen wieder durcheinander, bis in der Nähe des Ausgangs wieder dieses Geschrei losging.
Sie kamen zurück, die Rupprechte rannten wieder kreuz und quer, und schlugen um sich.

Diese Turnvereinsnikolausfeier habe ich nie wieder besucht,
über Jahre habe ich mich am 6. Dez. im Dunkeln nicht mehr vor die Tür getraut,
und die Erinnerung daran taucht jedes Jahr wieder auf.

Und...

es begab sich zu einer Zeit als es des Morgens um 6.30 stockdunkel war, und des öfteren heftig regnete.
An besagtem Tag pisste kübelte es ohne Unterlass,
und ich war froh, in die Strassenbahn einsteigen zu können.
Ließ mich auf den erstbesten freien Platz ziemlich nah beim Fahrer fallen, dem ein Kollege hilfreich zur Seite stand.
Rumms, die Tür schloss sich genau in dem Moment, in dem ich eine Frau auf die Bahn zurennen sah.
Kollege zum Fahrer: "Fahr los, die Schlampe soll eher aufstehen!"
Was der Kollege Fahrer dann auch tat.

Ich weiß nicht mehr, ob ich nur zu müde, zu fassungslos oder einfach zu feige war,
- sehr genau weiß ich aber, daß ich heute in ähnlicher Situation nicht die Klappe halten könnte.

Der heimische ÖPNV ist fast einen eigenen Blog wert, was meinen sie... oder sie?

Dienstag, 4. Dezember 2007

Puuhh...

Heimatbesuch überstanden.
Anlässlich Patensohns 8. Geburtstag habe ich 2 Stunden bäuchlings im Kinderzimmer verbracht
und mit der Carrerabahn gespielt - ääh, spielen dürfen.
Vollgas. 'Drück durch, drück durch, da passiert nichts!' schrie er mit hochrotem Kopf.
Als ich das Wettrennen irgendwann verweigerte und betont langsam fuhr, guckte er erst irritiert,
um mir dann mitzuteilen: 'Du bist blöd. Du machst das extra.'
Später kam er mit Flunschmiene an: 'Papaaaa.... der Audi ist kaputt. Dabei bin ich doch ganz normal gefahren.'
Aber sicher... ganz normal.....

Aufm Dorf konnte ich seehr entspannt ein paar Weihnachtsgeschenke erstehen,
die dann gleich dem Christkind in Verwahrung gegeben wurden; und ein bisschen neidisch auf die Cousine sein,
denn die hat sich eine traumhafte Wohnhöhle aus dem Fachwerkhaus der Grosseltern geschaffen.
Aber frau kann eben nicht alles haben, und sie bezahlt eben einen anderen Preis.
Zum Beispiel bezahlt sie für ihr Idyll damit, nichts, aber auch gar nichts unbeobachtet tun zu können.
Nein Danke. Schön wieder hier zu sein....

Aufnahme

Du bist nicht angemeldet.

Therapiebeginn

Online seit 6422 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 6. Jan, 15:25

...with a smile

„Die große Frage, die nie beantwortet worden ist und die ich trotz dreißig Jahre langem Forschen in der weiblichen Seele nicht habe beantworten können, ist die: Was will das Weib?“ (Sigmund Freud)

Alles nur Sprüche....

Wenn wir nur glücklich werden wollten, wäre das einfach; aber wir wollen glücklicher werden als andere, und das ist schwer, denn wir halten sie für glücklicher als sie sind. (Montesqieu)

Wir müssen zum Ende kommen...