Let's get loud...
JA! JA!! JAAA!!!
Daß ich hier mal über einen Friseurbesuch schreiben würde,
hätte ich gestern noch mit einem spöttischen Grinsen bedacht.
Echt, gestern noch!
Aber es ist eben beim Friseur passiert. Ich habe schon ewig lange meine beste Friseurin der Welt,
die sich mit meinem krausen Kopf bestens auskennt, und die mich in Ruhe lässt,
wenn sie merkt, dass ich meine Ruhe haben will.
Heute habe ich bei ihr meine Stimme lauter gestellt. Mich mit dem, was ich zu erzählen habe, nicht versteckt.
Normal wäre gewesen, beim Sprechen die Lautstärke abzusenken,
und naja, ich bin eh nicht berühmt für mein lautes Stimmorgan.
Normal war bisher auch, dass ich mit zunehmender, wie auch immer gearteter Bedeutung meines Gegenübers
immer leiser werde. Der ein oder andere Leser, der mich persönlich kennt, wird nun beifällig nicken.
Nun hat Frau K., die Friseurin, keine besondere persönliche Bedeutung für mich,
aber ich habe bei ihr heute geübt, persönliches nicht leise flüsternd zu erzählen,
und nicht zu überlegen, was die Nase nebenan im Stuhl wohl über mich denkt.
Nach aussen wirke ich nicht so verschreckt, wie sich dieser Satz liest,
ich kann das ziemlich gut verstecken, und lasse diese Kämpfe in meinem Inneren toben.
Friseur ist immer ein bisschen wie auf offener Bühne sein,
- heute habe ich das Publikum ausgeblendet, war ganz bei mir, in meiner Mitte und sehr zufrieden mit mir.
und das trotz frisch erworbener Erkältung und den damit verbundenen Schweinsäuglein und Triefnase.
Wenn ich mir was wünschen darf...
dann wünsche ich mir nichts mehr als auf diesem Weg zu bleiben,
und der Weg darf dann bitte so breit und übersichtlich sein,
dass ich Schlaglöcher und eigenhändig ausgehobene Gruben rechtzeitg entdecke...
Verstanden, Wimper, die ich demnächst vom Finger puste???
Verstanden, Sternschnuppe der nächsten lauen Sommernacht???
Daß ich hier mal über einen Friseurbesuch schreiben würde,
hätte ich gestern noch mit einem spöttischen Grinsen bedacht.
Echt, gestern noch!
Aber es ist eben beim Friseur passiert. Ich habe schon ewig lange meine beste Friseurin der Welt,
die sich mit meinem krausen Kopf bestens auskennt, und die mich in Ruhe lässt,
wenn sie merkt, dass ich meine Ruhe haben will.
Heute habe ich bei ihr meine Stimme lauter gestellt. Mich mit dem, was ich zu erzählen habe, nicht versteckt.
Normal wäre gewesen, beim Sprechen die Lautstärke abzusenken,
und naja, ich bin eh nicht berühmt für mein lautes Stimmorgan.
Normal war bisher auch, dass ich mit zunehmender, wie auch immer gearteter Bedeutung meines Gegenübers
immer leiser werde. Der ein oder andere Leser, der mich persönlich kennt, wird nun beifällig nicken.
Nun hat Frau K., die Friseurin, keine besondere persönliche Bedeutung für mich,
aber ich habe bei ihr heute geübt, persönliches nicht leise flüsternd zu erzählen,
und nicht zu überlegen, was die Nase nebenan im Stuhl wohl über mich denkt.
Nach aussen wirke ich nicht so verschreckt, wie sich dieser Satz liest,
ich kann das ziemlich gut verstecken, und lasse diese Kämpfe in meinem Inneren toben.
Friseur ist immer ein bisschen wie auf offener Bühne sein,
- heute habe ich das Publikum ausgeblendet, war ganz bei mir, in meiner Mitte und sehr zufrieden mit mir.
und das trotz frisch erworbener Erkältung und den damit verbundenen Schweinsäuglein und Triefnase.
Wenn ich mir was wünschen darf...
dann wünsche ich mir nichts mehr als auf diesem Weg zu bleiben,
und der Weg darf dann bitte so breit und übersichtlich sein,
dass ich Schlaglöcher und eigenhändig ausgehobene Gruben rechtzeitg entdecke...
Verstanden, Wimper, die ich demnächst vom Finger puste???
Verstanden, Sternschnuppe der nächsten lauen Sommernacht???
madison - 7. Jul, 12:12
Einzeltherapie - 390 Klienten