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das letzte...

Umzug....
in den halbfertigen, neuen Bau... es ist noch ein...
madison - 6. Jan, 15:23
Was ich noch zu sagen...
dauert eine Zigarette.... Das b2Blogbuch schliesst,...
madison - 29. Dez, 17:54
Mein 2007
Ein Rückblick auf ein für mich mehr als gutes Jahr...
madison - 26. Dez, 11:13
Plätzkes.. Marzipankartöffelkes...
Nu(h)r das nicht....
madison - 25. Dez, 17:20
Kinder, Kinder...
Wird es klappen? Wenn ich wirklich brav genug war,...
madison - 24. Dez, 09:20
Blasphemie
"Ich habe Jesus gesehen." So klang es an mein Ohr....
madison - 20. Dez, 22:12

Bücher, Bücher

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Credits

Mittwoch, 8. August 2007

Quälgeister, niedlich

Aufbruch und Ekstase im Von-der-Heydt-Museum in Wuppertal

Museumswetter im Bergischen. An den Pulli für alle Fälle hatte ich selbst gedacht,
aber daß es mir in meinen hübschen Peeptoes heute in dem Moment fusskalt wurde,
als ich aus der SBahn stieg, hatte ich nicht erwartet.
(Bitte bis zum 4.Schuhfoto scrollen. Wußte auch bis eben nicht, daß man diese Schuhe mit Strümpfen trägt...)

Ich war bis heute noch nie in Wuppertal. Jetzt weiss ich auch, warum.
So eine abgewrackte, hässliche Innenstadt habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Und mehr als auf dem Weg vom Hbf zum Museum lag, haben wir uns gar nicht angeschaut.

Die BlaueReiter/Brücke-Ausstellung hat sich dann aber gelohnt, auch der reguläre Museumsbestand ist sehenswert.
Das Von-der-Heydt ist klein, übersichtlich, maximal 3 Stunden kann man einplanen und gut verdauen.

DSC00052

Am Eingang trafen wir auf diese Ansammlung von Quälgeistern im Kindergartenalter,
später sassen sie mehr als friedlich um eine Museumspädagogin herum auf dem Boden,
befühlten schmierige Paletten und Pinsel, und wurden in die Welt von Primär- und Sekundärfarben eingeführt.

DSC00055

Diese Bande schätze ich so auf 5./6.Klasse. Einer der Jungs hatte Franz Marcs 'Fuchs' verblüffend gut kopiert
Verbotenerweise und mit angstschwitzigen Händen habe ich mit meinem Cybershottelefon einige Bilder fotografiert.
Einer der Jungs kam auf mich zu: 'Ey.... Fotto machen iss verboten' 'Ach... sach bloss.' maulte ich zurück.
'Ich petze auch nicht', grinste er.

Da hab' ich wieder echt Schwein gehabt...

Dienstag, 7. August 2007

Schon wieder...

die Rheinbahn.
Auch im Urlaub kann man einfach nicht genug Rheinbahn fahren, so grandios kann das sein!

Eben passiert...
Einfahrt in den Tunnel. Alle Oberlichter sind geöffnet.
Stinkige Zugluft, begleitet vom infernalischen Quietschen der Bremsen, fegt mir ins Gesicht.
Es ist später Vormittag, manches Gesicht sieht noch immer so übellaunig aus,
wie ich es sonst um 5 Uhr morgens gerade noch ertragen könnte.
Mein Blick fällt auf einen dieser Monitore zur Fahrgastbelustigung, ein neuer Film wird angekündigt,
der stadtbekannteste Cleaner und Caterer wirbt für sich und seine blitzsauberen Leistungen (hah... daß ich nicht lache).
Plötzlich erscheint auf dem Bildschirm das bekannte Windows-Was-auch-Immer-Bestätigungsfenster.
Verharrt auf dem Screen, während darunter das Programm weiterläuft. Fehlt nur noch jemand der auf OK klickt...
Und wirklich, es dauert nicht lange, da erscheint kurz vorm nächsten Halt ein junger Mann,
der mit dem Zeigefinger das OK-Feld antippt. Nichts... also nochmal... immer noch nichts.
Achselzuckend, ohne eine Miene zu verziehen, steigt er aus.

Ich glaub', ich fahre heute noch ein wenig UBahn.... man gönnt sich ja sonst nichts.

Montag, 6. August 2007

Das Gummibärchenorakel

Vorgestern war ich wieder mal beim Kettenbäcker mit den muffligen Griechen hinter der Theke.
Habe 5 Brötchen gekauft, weil es eine kleine Tüte Gummibärchen gabs dazu. Für nothing.
Zuhause ergriff mich dann das schiere Entsetzen. ORAKELALARM!!!
Packen die von Haribo doch einfach eine zusätzliche Farbe ins wohlschmeckende Portefeuille, ich glaub! es! nicht!
Das Gummibärchenorakel muss neu geschrieben werden, weil - jetzt gibts ein zusätzliches röteres Rot...
und Rot ist doch die Gewinnerfarbe... und überhaupt... das ist nicht ok, Herr Haribo!!!

Aber halt... falscher Alarm.... Herr Orakel hat vorgesorgt,
und eventuell vorhandene, unterschiedliche Rots mit Hinweisen bedacht.
Gut, wenn man das Kleingedruckte liest.

Sonntag, 5. August 2007

Shopping-Erlebnis-Tour in BB

Einfach mal raus aus dem täglichen Therapieeinerlei.
Geh Einkaufen in BB.
Latsch den langweiligen Weg in dieses Kaff heimelige Örtchen allein,
oder besorg dir nette Gesellschaft.
Mach dir nichts draus, dass eigentlich Winter ist, der Wind da draussen pfeift,
es dauerregnet und der Himmel voller grauer Wolken hängt. Das ist hier so. Manchmal tagelang.
Schau mal nach, was es so an Spezereien bei Feinkost Aldi gibt,
und ob der Teeladen eine neue Sorte Himbeer-Pfirsich-Schoko-Tee in der Probierkanne hat.
Du musst nicht unbedingt in diese Boutique gehen, in der Gr.38 schon eine grosse Grösse ist,
und die Shopmanagerin mitleidig auf dich herablächelt, es sei denn dir geht es zu gut.
In diesem Fall solltest du mit deinem Therapeuten über deinen Entlassungstermin sprechen,
oder dir nochmal klarmachen, dass dieser Zustand nur vorübergehend ist.
Aber vergiss keinesfalls in der Buchhandlung zu stöbern, und an einem von den 2 Internetplätzen nachzusehen,
wer dir wieder keine eMail geschrieben hat.
Natürlich nur, wenn die beiden Plätze nicht gerade belegt sind, von dem Einem, der seinen eBayShop gerade reorganisiert, oder dem Anderen, dessen Häzz für den FC Geissbock schlägt.
Vielleicht siehst du beim Rausgehen Herrn XY in einem Buch blättern, so wie es mir einmal passierte.
Als ich nach der Shoppingtour wieder in den Aufenthaltsraum kam, war Herr XYmal wieder Thema, wie so häufig.
Daß er doch selber dringend therapiebedürftig sei, rot werde, wenn unerwartet Delikates aufs Tapet kommt,
und überhaupt müsse man ja nun mal zum Ende kommen. Und was das Alles hier überhaupt soll.
Während ich darauf warte, dass mein Teewasser blubbert, höre ich euch zu,
um in eine kleine Pause hinein ganz beiläufig zu sagen:
" Den XY habe ich gerade in der Buchhandlung gesehen. Der stand an der Kasse und wollte bezahlen.
Ein Buch mit dem Titel:Das kleine 1x1 der Psychoanalyse."
Prusten. Gelächter. Ein ungläubiger Blick und der Satz: "Siehste.... Ich habs doch gewusst!!!"
Sehr bestimmt, mit ungewöhnlich lauter Stimme habe ich dann klargestellt,
dass es sich um einen meiner berüchtigten Scherze handelt.
Und bei der Erinnerung an diese Szene muss ich auch jetzt noch sehr breit grinsen...

Beautiful Sunday

Senile Bettflucht hat mich schon um 7 Uhr aus dem privaten Gemach getrieben.
Ein erster Kaffee auf dem Balkon, frische Morgenluft und Sonne im Gesicht.
Beim Betrachten meiner Pflanzen muss ich feststellen, daß mein Dachbalkon langsam zuwuchert,
und ich frage mich, ob Bambus in andauernder Wachstumsphase einen Kübel zur Explosion bringen kann,
und wie das dann klingen würde.

Mittwoch, 1. August 2007

Was für ein Tag...

Weckerklingeln aus weiter Ferne.
In den Spiegel schauen und erschrecken.
Was war los in der Nacht,
ich kann mich nicht mal erinnern, schlecht geschlafen zu haben.
Selbst die Dusche weckt mich nicht,
wie in Trance schaffe ich den Weg zur Arbeit.
Zum Glück ist es heute relativ ruhig.
Meine Lider wie Bleigewichte.
Den ganzen Tag wie in Watte erleben.
Mittags gegen 14 Uhr gebe ich mich geschlagen,
räume das Feld.

Aufnahme

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Therapiebeginn

Online seit 6589 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 6. Jan, 15:25

...with a smile

„Die große Frage, die nie beantwortet worden ist und die ich trotz dreißig Jahre langem Forschen in der weiblichen Seele nicht habe beantworten können, ist die: Was will das Weib?“ (Sigmund Freud)

Alles nur Sprüche....

Wenn wir nur glücklich werden wollten, wäre das einfach; aber wir wollen glücklicher werden als andere, und das ist schwer, denn wir halten sie für glücklicher als sie sind. (Montesqieu)

Wir müssen zum Ende kommen...