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madison - 6. Jan, 15:23
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dauert eine Zigarette.... Das b2Blogbuch schliesst,...
madison - 29. Dez, 17:54
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Ein Rückblick auf ein für mich mehr als gutes Jahr...
madison - 26. Dez, 11:13
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madison - 25. Dez, 17:20
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Blasphemie
"Ich habe Jesus gesehen." So klang es an mein Ohr....
madison - 20. Dez, 22:12

Bücher, Bücher

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Credits

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Er und ein paar...

seiner Klone sind auf dem Heimflug, Entspannung ist angesagt.

DSC00118
(Nicht daß sie denken, dieser Nebel hätte irgend etwas mit meiner Handycam zu tun...
nein,nein, das sind eher Weihnachtsmarktglühweinausdünstungen.)

Nikolaustag, das bedeutete in meiner Kinderzeit Stress und Angst.
Angst vorm Knecht Rupprecht, der ganz in schwarz, die Rute schwingend
und mit Ketten rasselnd hinter jeder Ecke lauern, auftauchen konnte.
So habe ich es empfunden, nachdem ich einmal bei der Nikolausfeier des örtlichen Turnvereins war.
Mädchen und Jungen stellten sich, fein säuberlich voneinander getrennt in Turnzeug an den Seitenlinien der Sporthalle auf, die ganz verwegenen tobten bis zum Erscheinen des Nikolaus und seiner Knechte herum,
eben solange bis die Rupprechte brüllend und mit den Ruten fuchtelnd in die Halle kamen.
Jeder, den sie erwischten bezog einen satten Hieb, egal, wo sie trafen.
Nachdem sich alle aufgestellt hatten, Zehen genau an der Linie,
wurde diese korrekte Ausrichtung mit den Ruten überprüft.
Dann hielt der Nikolaus eine Ansprache, und rief anschliessend jeden einzeln nach vorn.
Es wurde gelobt und getadelt, und bei Bedarf eben auch verdroschen.
Als ich an die Reihe kam, war ich schon derartig eingeschüchtert, daß ich mich kaum von der Stelle rühren konnte,
und Nikolaus seine Spießgesellen ausschickte, mich zu holen.
Ich weiß nicht mehr wie, aber irgendwann stand ich dann dort und sollte einen Teil einer Bodenturnübung vorturnen,
den mit dem Flickflack und dem Spagat. Verängstigt wie ich war, reagierte ich wohl zu langsam auf die Aufforderung,
so das der Knecht mich Rute schwingend aufforderte. Anschliessend durfte ich mit einer Nikolaustüte abtreten,
und wäre am liebsten dabei rückwärts gegangen, um zu sehen, ob sie hinter mir her kamen.
Nachdem alle an der Reihe waren verabschiedete sich die furchterregende Gesellschaft,
wir Kinder liefen wieder durcheinander, bis in der Nähe des Ausgangs wieder dieses Geschrei losging.
Sie kamen zurück, die Rupprechte rannten wieder kreuz und quer, und schlugen um sich.

Diese Turnvereinsnikolausfeier habe ich nie wieder besucht,
über Jahre habe ich mich am 6. Dez. im Dunkeln nicht mehr vor die Tür getraut,
und die Erinnerung daran taucht jedes Jahr wieder auf.

Vor einem Jahr

...stand hier ein grosses Tablett, dekoriert mit Moos, Kieferzapfen und Steinen,
Frau M. und meine Wenigkeit hatten den Wald beklaut und sich als Dekoschicksen an die Arbeit gemacht.
Wir haben mindestens zehn dicke, grosse Kerzen abgebrannt, und eine gefühlte Tonne Plätzchen, Gummibärchen,
NegerSchokoküsse, Marzipankartoffeln und Lebkuchen vertilgt.

Eben musste ich daran denken, als ich meine Schale mit Moos füllte und die Kerzen unterbrachte.
Und ich wage eine erste, kleine Bilanz für ein Jahr, das mal wieder so schnell vergangen zu sein scheint.

Auf stressfreie Tage!

DSC00116

Übrigens, ich habe gerade meinen Wunschzettel auf die Fensterbank gelegt. *ikon-D-SLR steht drauf.
Allerdings ist zu befürchten, daß der blöde Zettel nicht abgeholt wird. Bääh.

Und...

es begab sich zu einer Zeit als es des Morgens um 6.30 stockdunkel war, und des öfteren heftig regnete.
An besagtem Tag pisste kübelte es ohne Unterlass,
und ich war froh, in die Strassenbahn einsteigen zu können.
Ließ mich auf den erstbesten freien Platz ziemlich nah beim Fahrer fallen, dem ein Kollege hilfreich zur Seite stand.
Rumms, die Tür schloss sich genau in dem Moment, in dem ich eine Frau auf die Bahn zurennen sah.
Kollege zum Fahrer: "Fahr los, die Schlampe soll eher aufstehen!"
Was der Kollege Fahrer dann auch tat.

Ich weiß nicht mehr, ob ich nur zu müde, zu fassungslos oder einfach zu feige war,
- sehr genau weiß ich aber, daß ich heute in ähnlicher Situation nicht die Klappe halten könnte.

Der heimische ÖPNV ist fast einen eigenen Blog wert, was meinen sie... oder sie?

Aufnahme

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Therapiebeginn

Online seit 6425 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 6. Jan, 15:25

...with a smile

„Die große Frage, die nie beantwortet worden ist und die ich trotz dreißig Jahre langem Forschen in der weiblichen Seele nicht habe beantworten können, ist die: Was will das Weib?“ (Sigmund Freud)

Alles nur Sprüche....

Wenn wir nur glücklich werden wollten, wäre das einfach; aber wir wollen glücklicher werden als andere, und das ist schwer, denn wir halten sie für glücklicher als sie sind. (Montesqieu)

Wir müssen zum Ende kommen...